ARD Aktionstage zur Pressefreiheit 2025

Rund um den Tag der Pressefreiheit am 3. Mai fanden zwei Wochen lang bundesweit zahlreiche ARD-Aktionen statt. Rund 8.000 Kinder und Jugendliche sowie 300 Lehrkräfte und Erwachsene haben an den rund 130 Digital- und Vor-Ort-Veranstaltungen der ARD teilgenommen.

Das Angebot umfasste Workshops vor Ort, Newscamps und Webtalks. Zum Beispiel erzählten ARD-Korrespondentinnen und -Korrespondenten, wie ihr Arbeitsalltag in Städten wie Istanbul oder Washington aussieht – und stellten sich live den Fragen der Teilnehmenden. Andernorts nahmen die Jugendlichen selbst im Studio Nachrichten auf, produzierten Reels und Interviews oder waren Teil größerer Podcast-Produktionen. Viele Angebote umfassten auch direkt Schulbesuche, bei denen Medienschaffende aus allen Bereichen mit Schulklassen ins Gespräch zu Themen wie Pressefreiheit, Künstliche Intelligenz, Fake News und Demokratie kamen.

Ziel war, den Jugendlichen die Bedeutung der Pressefreiheit für die Demokratie zu vermitteln.

In den allermeisten Ländern der Welt leben Journalistinnen und Journalisten in großer Gefahr. Auch in Deutschland steht die Pressefreiheit unter Druck – nicht durch staatliche Zensur, sondern etwa durch wachsenden Unmut in Teilen der Bevölkerung, gezielte Desinformationskampagnen oder zunehmenden Hass im Netz. Auf diese Entwicklungen wurde mit diesen Aktionstagen aufmerksam gemacht.

Neben dem eigenen Engagement kooperierte die ARD bei den Aktionstagen mit zahlreichen Partnern und Initiativen zusammen, wie beispielsweise Landesmedienanstalten, Landeszentralen für politische Bildung, Zeitungsverlagen, dem ZDF, #UseTheNews oder Journalismus macht Schule. 

Die Aktionstage zur Pressefreiheit im
NDR
BR
SWR
MDR

ARD Aktionstage zur Pressefreiheit

ARD Aktionstage zur Pressefreiheit (Bild: SWR /Christian Koch)