Wechsel vom BR zum WDR
Ab 1. Januar 2020 steht Andreas Meyer-Lauber der ARD-Gremienvorsitzendenkonferenz vor. Er ist Vorsitzender des WDR-Rundfunkrats und übernimmt gemäß ARD-Satzung den Vorsitz von Dr. Lorenz Wolf, Rundfunkratsvorsitzender des Bayerischen Rundfunks.
Mit der Übernahme der ARD-Geschäftsführung durch den Westdeutschen Rundfunk kommt es zum neuen Jahr auch im Vorsitz der ARD-Gremienvorsitzendenkonferenz (GVK) zu einem Wechsel. Der Vorsitz im GVK-Finanzausschuss geht in diesem Zuge an Claudia Schare, die am 16. Dezember 2019 zur neuen Verwaltungsratsvorsitzenden des WDR gewählt wurde. Sie folgt auf Ilse Aigner, Verwaltungsratsvorsitzende des BR. Vorsitzende des Telemedienausschusses der GVK bleibt Prof. Dr. Gabriele Schade, Rundfunkratsvorsitzende des MDR.
Andreas Meyer-Lauber (*1952) gehört seit Oktober 2010 dem WDR-Rundfunkrat an. Er wurde vom Deutschen Gewerkschaftsbund (Landesbezirk NRW) entsandt und ist seit Dezember 2016 Vorsitzender des WDR-Rundfunkrats.
Claudia Schare (*1966) ist Wissenschaftsjournalistin aus Dortmund. Nach vorheriger Mitgliedschaft im Rundfunkrat des WDR, gehört sie seit 2012 dem WDR-Verwaltungsrat an, seit Dezember 2019 als dessen Vorsitzende.
Die Gremienvorsitzendenkonferenz koordiniert die Tätigkeit der Aufsichtsgremien in der föderalen ARD. Sie berät die Intendantenkonferenz der ARD, insbesondere bei grundsätzlichen Fragen der Programmgestaltung und -struktur, der Unternehmensstrategie und der Rundfunkpolitik.