Insgesamt werden 46 ARD-Koproduktionen im Rahmen der 68. Internationalen Filmfestspiele gezeigt
"Mit vier Koproduktionen im Wettbewerb ist die ARD in diesem Jahr auf der Berlinale besonders stark vertreten. Drei davon gehen ins Rennen um die Goldenen und Silbernen Bären. Innovatives Erzählen, hintergründige Geschichten und starke Charaktere – die insgesamt 46 ARD-Koproduktionen im Gesamtprogramm der Berlinale zeigen die ganze Bandbreite des Engagements der ARD für den auch international konkurrenzfähigen deutschen Kinofilm. Die ARD ist und bleibt damit einer der wichtigsten Partner für das Kino "Made in Germany". Ich wünsche allen Berlinale-Teilnehmern viel Erfolg – besonders den drei ARD-Koproduktionen, die in diesem Jahr auf Bärenjagd gehen!“
Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen
WETTBEWERB
3 Tage in Quiberon (NDR/ARTE/ORF) – die intensive Begegnung mit einer Legende des deutschen Films, Romy Schneider, verkörpert von Marie Bäumer, unter der Regie von Emily Atef.
In den Gängen (MDR/ARTE/SWR/HR) – Thomas Stuber inszeniert die Liebesgeschichte zwischen einem schweigsamen Gabelstapelfahrer (Franz Rogowski) in einem Großmarkt und seiner verheirateten Kollegin (Sandra Hüller).
Mein Bruder heißt Robert und ist ein Idiot (BR/WDR/ARTE) – der neue Film von Philip Gröning, in dessen Mittelpunkt ein Zwillingspaar in einer Zeit des Umbruchs an der Schwelle zum Erwachsenwerden steht. In den Hauptrollen spielen Julia Zange und Josef Mattes.
Außer Konkurrenz läuft im Wettbewerb außerdem Eldorado (BR/SRF/SRG). Markus Imhoof erzählt nach seinem vielfach ausgezeichneten Kinoerfolg "More than Honey" erneut eine sehr persönliche Geschichte, um ein globales Phänomen erfahrbar zu machen.
BERLINALE SPECIAL
Der Buchladen der Florence Green (SR/ARTE) – Regie: Isabel Coixet
Usedom – Der freie Blick aufs Meer (NDR/RBB) – Regie: Heinz Brinkmann
PERSPEKTIVE DEUTSCHES KINO
Verlorene (SWR/WDR) – Regie: Felix Hassenfratz
Die defekte Katze (BR/ARTE) – Regie: Susan Gordanshekan
PANORAMA
Styx (WDR/ARTE) – Regie: Wolfgang Fischer (Eröffnungsfilm der Sektion)
Familienleben (NDR) – Regie: Rosa Hannah Ziegler
Partisan (RBB) – Regie: Matthias Ehlert, Lutz Pehnert, Adama Ulrich
Zentralflughafen – THF (RBB/ARTE) – Regie: Karim Aïnouz
FORUM
Victory Day (RBB) – Regie: Sergej Losnitza
SPK-Komplex (RBB) – Regie: Gerd Kroske
Theatre of War (SWR) – Regie: Lola Arias
GENERATION
Cobain (WDR) – Regie: Nanouk Leopold
Mein Freund, die Giraffe (NDR) – Regie: Barbara Bredero
Los Bando (NDR) – Regie: Christian Lo
Pinguin (KiKA/SWR) – Regie: Julia Ocker
Das internationale Publikum der BERLINALE, das sich über den aktuellen Stand des deutschen Films informieren will, findet in der Sektion GERMAN CINEMA – LOLA@BERLINALE 23 ARD-Koproduktionen. Beim EUROPEAN FILMMARKET, der sich an Verkäufer aus aller Welt wendet, ist die ARD mit weiteren vier von der ARD koproduzierten Filmen vertreten.
Für alle, die sich über Filme und Stars der 68. BERLINALE informieren wollen, aber nicht vor Ort sein können, hält die ARD ein umfangreiches Angebot im Fernsehen, Radio und im Netz bereit. Im Ersten präsentiert Max Moor am Mittwoch, 21. Februar, um 0:10 Uhr eine Spezialausgabe des Kulturmagazins "ttt" über die 68. BERLINALE. Außerdem informieren "Tagesschau", "Tagesthemen" und "Nachtmagazin" sowie "ARD-Morgenmagazin", "ARD-Mittagsmagazin", "ARD-Buffet" und das Magazin "Brisant" im Ersten über die prominenten Gäste, besten Filme und den Wettbewerb um die Bären. Das RBB Fernsehen ist erneut offizieller Partner der BERLINALE.
Am ersten Festivalsonntag, dem 18. Februar, zeigt Das Erste um 20:15 Uhr den "Tatort: Meta" (RBB), bei dem die Hauptkommissare Nina Rubin (Meret Becker) und Robert Karow (Mark Waschke) auf der BERLINALE ermitteln. Dank einer Sondergenehmigung durfte im vergangenen Jahr erstmals ein "Tatort" während der BERLINALE gedreht werden. Ein Jahr später hat der Krimi Fernsehpremiere im Ersten – passend zu den Internationalen Filmfestspielen 2018 in Berlin.
7.2.2018