ARD-Korrespondent Ben Eyssel im Studio Peking fand, dass die Mitmischen-Aktion eine großartige Möglichkeit bot, um mit Hörern, Zuschauerinnen, Lesern in Kontakt zu kommen. Er war beindruckt von den vielen interessierten Fragen der Teilnehmenden, die offensichtlich an dem Austausch genauso viel Freude wie er gehabt hätten. Am Ende des Studiobesuchs hätte man sich sicherlich noch viele weitere Stunden über China, das Leben dort und die Arbeit der ARD-Korrespondenten/innen vor Ort unterhalten können. Er freut sich schon auf die nächste Aktion.
Im ARD-Studio Peking – auf Chinesisch Beijing – berichten wir nicht nur über das Riesenland China (mit 1,4 Milliarden Einwohnerinnen und Einwohnern), sondern auch über die Mongolei. China hat in den vergangenen Jahrzehnten einen rasanten Wandel hingelegt – hin zur zweitgrößten Wirtschaftsmacht weltweit nach den USA. Moderne Megastädte aber auch atemberaubende Berglandschaften und riesige Wüsten – eiskalte Winter im Norden, tropisches Klima im Süden. China ist extrem vielfältig, nicht nur landschaftlich auch kulturell. Aber auch eine knallharte Weltmacht, autokratisch regiert von der Kommunistischen Partei.
Die Arbeit ist allerdings nicht immer leicht, Journalisten sind an vielen Orten unerwünscht. Überwachung gibt's überall: in Form von Kameras aber auch digital. Die Weltmacht China wird autokratisch regiert von der Kommunistischen Partei mit Staats- und Parteichef Xi Jinping, der das Land mit harter Hand führt. International wird das zunehmend mit Sorge betrachtet, nicht nur wegen der Menschenrechtsverletzungen im Land – auch wegen Chinas Freundschaft zu Russland, dem Aggressor im Ukraine-Krieg.
4.12.2023