So war’s beim Mitmischen! im ARD-Studio Rom

Italien und Griechenland, Malta und der Vatikan sind die Länder, aus denen Rüdiger Kronthaler aus dem ARD-Studio Rom berichtet. Thematisch ist alles dabei: Die Mafia und Großdemos gegen Gewalt an Frauen. Griechische Olivendiebe, die Flüchtlingsproblematik und die gerade entdeckte geheime Kammer von Michelangelo.

Kollegen von Radio und Fernsehen schilderten bei der Studioführung ihre Arbeitsweise. Rüdiger Kronthaler stellte auch die Producerinnen vor, ohne deren Unterstützung bei Recherche und Dreh die Arbeit der Korrespondenten gar nicht möglich wäre. Eine besondere Rolle nimmt in Rom natürlich der Papst ein: So gibt es im Studio ein Regal mit theologischen Fachbüchern, und im Schnittraum laufen rund um die Uhr Bilder eines Live-Streams vom Petersplatz ein.

Nicht fehlen durfte beim Besuch die bekannte Dachterrasse mit Blick auf den Petersdom. Die winzige Sprecherkabine nebendran, die im Sommer heiß wie eine Sauna wird, war da deutlich weniger verlockend…

ARD-Studio Rom

Sie wollen wissen, wie es ist als Korrespondentin in Rom zu arbeiten? Anja Miller, Leitung des ARD-Studios dort, kümmert sich darum, dass die Themen aus Italien, Griechenland und Malta ins ARD-Programm kommen. Ob für Hörfunk, online oder Fernsehformate wie den Weltspiegel.

Die ewige Stadt – antike Ruinen wie das Forum Romanum erzählen von der einstigen Größe des römischen Reiches. Die Vatikanstadt mit dem Petersdom ist das Zentrum der katholischen Kirche. Und das heutige Italien als EU-Mitglied ist ein Brennpunkt der Migration. Allein dieses Jahr sind an den italienischen Küsten mehr als 130.000 Bootsflüchtlinge gelandet, doppelt so viele als 2022. Zum Berichtsgebiet des ARD-Studios in Rom gehören zudem Malta und Griechenland. Die zunehmende Hitze und die schweren Überschwemmungen dort waren und sind Themen der Berichterstattung, genauso wie die Politik der Ministerpräsidentin Meloni in Rom und das neue Gesetz Maltas, das Glückspielfirmen vor Schadenersatz schützt und damit auch Auswirkungen auf Deutschland hat.

2.12.2023