Auf dem virtuellen Besuch mit einem Rundgang im Studio Singapur interessierten sich die Gäste besonders für die politische und gesellschaftliche Lage in Myanmar. Außerdem wollten sie wissen, wie die Korrespondent:innen in einem solch großen Berichtsgebiet den Überblick behalten. Und natürlich waren sie auch interessiert an Einblicken sowohl in die konkrete Arbeit vor Ort als auch das Privatleben vor Ort.
Mitmischen im Studio Singapur (Bild: ARD)
Dabei waren die Besucher:innen beeindruckt vom Grad des Multitaskings, also all dessen, was die Korrespondent:innen alles machen können und müssen, waren überrascht über die große Anzahl der Radio- und Fernsehformate, die vom Studio "beliefert" werden, und zeigten Respekt vor der Größe des Berichtsgebietes. Sie erlebten, mit wieviel Herzblut die Studio-Mitarbeiter:innen bei der Sache sind und ermutigten sie, mehr von vor Ort zu senden und für die Themen aus dem eigenen Berichtsgebiet zu kämpfen – die Zuschauer:innen wüssten das zu schätzen. So stand am Ende des Besuch die große Bitte um Wiederholung des Dialogangebots, denn die Besucher:innen möchten gern noch andere Studios kennenlernen.
Das ARD-Studio Südostasien befindet sich in einer der quirligsten Straßen von Chinatown. Von hier aus berichten wir über 13 Länder in fünf Zeitzonen: Australien, Brunei, Indonesien, Kambodscha, Laos, Malaysia, Myanmar, Neuseeland, Osttimor, Papua-Neuguinea, Singapur, Thailand und Vietnam.
Eine unglaubliche Vielfalt in kultureller, wirtschaftlicher und politischer Hinsicht. In einem alten Shophouse arbeiten Radio und Fernsehen crossmedial zusammen. Das Studio liegt im Stadtstaat Singapur, der gerne zu Recht "Asia for Beginners" genannt wird. Ein guter Ort also, um sich mit Südostasien vertraut zu machen.
Und von hier aus starten wir auch in unser Berichtsgebiet, um über die wichtigsten Ereignisse und Hintergründe zu berichten – wie Frauen-Fußball-WM in Australien und Neuseeland, den G20-Gipfel auf Bali oder die anstehenden Parlamentswahlen in Indonesien.
2.12.2023