(BR), Sendereihe des Kirchenfunks, erstmals am 26. 10. 1952 im Programm. Die Reihe thematisiert grundsätzliche Fragen in Kirche und Christentum, Religion und Gesellschaft mit Schwerpunkt auf dem Dialog in der katholischen Kirche, zwischen den Kirchen und mit den anderen Weltreligionen.
Sendungen, welche die ausstrahlende Rundfunkanstalt von anderen Anstalten oder sonstigen Dritten gegen Entgelt erworben und ggf. selbst bearbeitet, beispielsweise synchronisiert, hat. Kategorie der ARD-Fernsehstatistik.
Online-Portal von KiKA, dem Kinderkanal von ARD und ZDF, gestartet am 4. 8. 1997 unter der Adresse www.kinderkanal.de, seit 1. 5. 2000 unter www.kika.de im Internet.
Fernsehtext des Kinderkanals von ARD und ZDF, KiKA, gestartet am 1. 1. 1997, informiert über das aktuelle Programm und laufende Sendungen. Außerdem gibt es Mitmachaktionen, Nachrichten und Themen rund um KiKA.
In der Fernsehforschung der Bundesrepublik weitgehend standardisierte Bezeichnung für sämtliche Personen zwischen drei und 13 Jahren (Soziodemographische Gruppen). Diese Gruppe wird bei der Messung des Fernsehverhaltens durch die GfK berücksichtigt, nicht aber von den Standarduntersuchungen der Hörerforschung wie der Media Analyse, die sich auf die Befragung »Erwachsener« beschränken.
»Klassische« Programmsparte des Fernsehens, gedacht für Kinder im Alter bis 13 Jahre, vereinzelte Sendungen schon im Vorkriegsfernsehen, seit 17. 3. 1953 im Angebot des NWDR- bzw. des (Ersten) Deutschen Fernsehens, Keimzelle des Familienprogramms, Sendeplätze heute in allen ARD-Programmen und seit 1997 im ARD-ZDF-Gemeinschaftsprogramm Der Kinderkanal/Ki.KA.
Im Oktober 2011 startete hr2-kultur für Kinder und Jugendliche im Alter von acht bis 13 Jahren ein Kinderfunkkolleg. Das Kinderfunkkolleg ist ein Angebot, Themen aus der Welt des Wissens mit verschiedenen Medien für Kinder verständlich und ansprechend darzustellen.
2010 gegründete Informationskampagne von ARD, ZDF, den Landesmedienanstalten, der Mediengruppe RTL Deutschland, ProSiebenSat.1 und dem Verband Privater Rundfunk und Telemedien zur Beendigung der analogen Programmverbreitung über den Satelliten am 30. 4. 2012.
(WDR), Radioangebot für Klassische Musik aller Genres, gestartet am 30. 3. 1987 in der Kulturwelle WDR 3. Die Sendung ist von Beginn an konzipiert als Angebot, das Klassische Musik in ihrer ganzen Bandbreite und in voller Länge präsentiert.
(DeutschlandRadio), Musiksendereihe, gestartet am 7. 10. 1974 im Deutschlandfunk. In dieser Gemeinschaftsproduktion der Musikabteilungen stellen Prominente ihre Lieblingsmusik vor, und zwar Titel aus allen Bereichen quer gegen die Kategorien von E- und U-Musik. Sendezeiten heute: samstags von 10.05 bis 11.00 Uhr und mittwochs ab 2.05 Uhr im Deutschlandfunk.
Webchannel des WDR in türkischer Sprache, gestartet am 15. 3. 2007 – zunächst für zwei Jahre –, ausgestrahlt als Audiostream im Internet. KölnRadyosu.NET strahlt rund um die Uhr ein zweistündiges Programm in türkischer Sprache aus, das an jedem Morgen aktualisiert wird.
Kommission für die deutsch-französische Zusammenarbeit im Hörfunk
Seit 1963 Sonderkommission der ARD, üblicherweise geleitet vom Intendanten des SR, die sich primär um Kooperation und Programmaustausch mit Rundfunkveranstaltern des Nachbarlandes kümmert.
Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF)
Am 20. 2. 1975 von den Ministerpräsidenten der Bundesländer eingesetztes Gremium, am 21. 1. 1997 auf der Basis einer zu Jahresbeginn in Kraft getretenen Novellierung des Rundfunkfinanzierungsstaatsvertrags neu konstituiert.
(BR), volkstümliche Lustspiele, die eigens für das Fernsehen produziert werden, erstmals im (Ersten) Deutschen Fernsehen ausgestrahlt am 16. 5. 1959. Werden in unregelmäßigen Abständen im BR Fernsehen gesendet.
Die Konferenz der Gremienvorsitzenden (GVK) besteht nach der ARD-Satzung aus den Vorsitzenden der Rundfunk- und Verwaltungsräte der ARD-Anstalten, in Programmfragen nur aus den Vorsitzenden der Rundfunkräte. Sie koordiniert die Gremienkontrolle der ARD durch die Rundfunkräte und Verwaltungsräte der Landesrundfunkanstalten und berät die Gegenstände der Hauptversammlungen.
Sendung, an deren Finanzierung und/oder Herstellung und Bearbeitung neben der ausstrahlenden Rundfunkanstalt auch Dritte beteiligt waren. Kategorie der ARD-Finanz- und -Fernsehstatistik.
Rechtsform, die sich von der im Rundfunk üblichen Form der Anstalt u. a. dadurch unterscheidet, dass sie auf Mitgliedern fußt, die rechtsfähig sein müssen. Im Rundfunkbereich wurde diese Rechtsform gewählt für das gemeinsam von ARD und ZDF getragene DeutschlandRadio.
(DeutschlandRadio), tägliches Kulturmagazin im Radio, gestartet am 6. 10. 1974 im Deutschlandfunk, konzipiert als »Radio-Feuilleton« berichtet »Kultur heute« – ohne Zwischenmusik – über Aktuelles, Populäres und weniger Bekanntes aus Kunst und Wissenschaft. Sendeplatz derzeit: montags bis freitags von 17.35 bis 18.00 Uhr, am Wochenende bereits ab 17.30 Uhr.
(NDR), aktuelles wöchentliches Magazin über Kulturpolitik, die Kulturszene in Norddeutschland, Theater, Klassik, Kino, Musicals und Bücher vom Schmöker bis zur Poesie, gestartet am 3. 5. 1999.
Nicht genau definierter Begriff für Hörfunk- und Fernsehsendungen meist dokumentarischer Art zu Themen und Ereignissen aus den Bereichen Literatur, Musik, bildende Künste und Wissenschaft.
Klassik- und Kulturprogramm des RBB, gestartet am 1. 12. 2003, hervorgegangen aus RADIOkultur und Radio 3, eigene Sendungen von 6.00 Uhr bis 24.00 Uhr, ausgestrahlt über UKW, DAB+, Satellit, DVB-S sowie im Kabel und im Internet.
Wesentlicher Bestandteil des Radio-Portfolios der ARD. Die ARD-Kulturradios sind in dieser reinen Form konkurrenzlos und werden beinahe ausschließlich vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk in jedem Sendegebiet angeboten.