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(SWR/WDR/NDR), Dokumentationsreihe über fremde Kulturen, 1975 vom damaligen SWF ins Leben gerufen. Inzwischen beteiligen sich die oben genannten Anstalten mit mehreren Beiträgen pro Jahr. | mehr
Seit der Nachkriegszeit übliche Bezeichnung für die jeweils größten Dependancen von Mehr-Länder-Rundfunkanstalten in den Hauptstädten der sie tragenden Bundesländer, in jüngerer Zeit zeitweise auch für die großen Regionalstudios des WDR. | mehr
Sammelbegriff für die in den einzelnen Bundesländern seit Mitte der 80er Jahre in Kraft gesetzten gesetzlichen Regelungen zur Veranstaltung privaten Rundfunks und zur Errichtung entsprechender Kontrollinstanzen (Landesmedienanstalten). | mehr
Seit Anfang der 80er Jahre gebräuchlicher Begriff für ein eigenständiges oder ein Fensterprogramm für ein Bundesland, wenn dieses Bundesland nicht identisch ist mit dem Sendegebiet der jeweiligen Mehr-Länder-Rundfunkanstalt bzw. des jeweiligen Mehr-Länder-Programms | mehr
Beim Norddeutschen Rundfunk Teil-Aufsichtsgremium für jeweils eines der vier Staatsvertragsländer, angesiedelt beim entsprechenden Landesfunkhaus, gebildet aus den Mitgliedern des Rundfunkrats, die dem jeweiligen Land entstammen. | mehr
(SWR), Informationssendung mit Nachrichten aus dem Land, erstmals ausgestrahlt am 29. 8. 1998 im gemeinsamen Fernsehprogramm von SR und SWR, regional für Baden-Württemberg. | mehr
(SWR), Nachrichtensendung mit einem kompakten Überblick über die wichtigsten Ereignisse in Rheinland-Pfalz, erstmals ausgestrahlt am 29. 8. 1998 im gemeinsamen Fernsehprogramm von SR und SWR, regional für Rheinland-Pfalz. | mehr
(NDR), Sendereihe, in der Moderatorin Heike Götz per Fahrrad bislang unentdeckte Regionen des Nordens, regionale Betriebe und landschaftliche Besonderheiten und die Menschen dort vorstellt. | mehr
Frequenzbereich elektromagnetischer Wellen, in Europa für den Hörfunk begrenzt auf Frequenzen von 148,5 bis 283,5 kHz. In Deutschland wurde dieser Bereich seit Mitte der 20er Jahre hauptsächlich genutzt für Radioprogramme mit einem gewollt großen Sendebereich. | mehr
Gemeinsame nächtliche Live-Talksendung von sieben jungen ARD-Radioprogrammen, gestartet am 12. 4. 2010. Montags bis donnerstags von 23.05 bis 1.00 Uhr kommen die jungen Hörer der ARD-Radios zu jeweils einem speziellen Thema ausführlich zu Wort. | mehr
Standard, mit dem seit der Internationalen Funkausstellung 2012 die öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehsender ihre Programme mit einheitlicher Lautstärke senden. Dadurch werden Lautheitssprünge beim Senderwechsel und Zapping sowie schlechte Mischungsverhältnisse zwischen Programmbeiträgen, Trailern und Werbung deutlich verringert. | mehr
(BR), Fernsehreihe, die Menschenbilder und Lebenswege nachzeichnet, Ereignisse und Einflüsse beschreibt, die für die Biografie des Einzelnen entscheidend waren, und die familiären, beruflichen und gesellschaftlichen Bezüge zeigt, in denen sich der Portätierte bewegt. | mehr
Beim Start des Hörfunks in den 20er Jahren aus dem traditionellen Kulturleben übernommene, bis heute in Programmplanung und -statistik relevante Kategorie zur Grobeinteilung der Musik im Rundfunk, auch als Unterhaltungsmusik (U-Musik) bezeichnet. | mehr
In der Rundfunktechnik Einrichtung zur drahtgebundenen (Kabel) oder nicht drahtgebundenen (Richtfunk / Satellit) Weiterleitung von ganzen Rundfunkprogrammen, Programmbeiträgen oder sonstigen Informationen. | mehr
(RBB), Filminitiative des RBB in Kooperation mit dem Medienboard Berlin-Brandenburg mit dem Ziel, die Filmaktivitäten – Dokumentationen und Spielfilme, die durch herausragende Qualität, großes Engagement und Leidenschaft beeindrucken – zu bündeln. | mehr
(MDR), unterhaltsames Bildungsprogramm für die ganze Familie - für Schüler, Studenten und Lehrer als Ergänzung zum Unterrichtsstoff, und all, die sich für wissenschaftliche Themen interessieren, mit Studiogästen und vielen Hintergrundinformationen. | mehr
(ARD), erste eigenproduzierte Endlos-Serie im deutschen Fernsehen. Die »Lindenstraße« startete am 8. 12. 1985 unter Beteiligung aller ARD-Anstalten auf einem eigens eingerichteten, bis heute lediglich um zehn Minuten verschobenen Sendeplatz im Ersten Deutschen Fernsehen. | mehr
Englischsprachiger Ausdruck (link = Bindeglied, Verbindung) für einen Querverweis auf weitere Informationen im World Wide Web. | mehr
Aus dem Englischen übernommener, heute inflationär benutzter Begriff für direkte Rundfunk-Übertragung oder -Berichterstattung und gleichzeitige Sendung (Direktübertragung). | mehr
Englischsprachige Bezeichnung für ein lokales Netzwerk, etwa innerhalb eines Gebäudes, in dem beispielsweise mehrere PCs und »Peripheriegeräte« wie Drucker oder Scanner miteinander verbunden sind und gemeinsam auf die vorhandenen Ressourcen zugreifen können. | mehr
(KI.KA), (werk-)tägliche Nachrichtensendung für Kinder im Fernsehen, erstmals ausgestrahlt am 25. 1. 1988 im ZDF. Seit 2. 3. 1998 ausschließlich im Kinderkanal zu sehen.
Eigenständiges oder Fensterprogramm des Rundfunks für einen lokalen Raum (Stadt-, Stadtteil, ggf. Kreis). Lokalprogramme waren eine in der Rundfunkpolitik der Bundesrepublik seit Ende der 60er Jahre diskutierte Perspektive für den Ausbau der Infrastruktur von Hörfunk und Fernsehen, die mittlerweile in einigen Bundesländern (Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen) vor allem im Radiobereich durch private Veranstalter realisiert ist. | mehr
(WDR), tägliche regionale Informationssendung, gestartet als viertelstündige regionale Fenster der Studios Bielefeld/Münster, Düsseldorf/Köln und Dortmund innerhalb der Nachrichtensendung »Aktuelle Stunde«. | mehr
Kinder- und Jugendbuchpreis von Radio Bremen und der Wochenzeitung »ZEIT«, seit 1997 einmal jährlich als Sonderpreis »LUCHS des Jahres« verliehen an ein herausragendes Kinder- oder Jugendbuch, auf das die Jury aufmerksam machen möchte. Schon seit 1986 wählt eine Jury der »ZEIT« und von Radio Bremen monatlich ein besonderes Kinder- oder Jugendbuch aus. | mehr
(RBB), Fernseh-Magazin in niedersorbischer Sprache (Łužyca heißt auf Deutsch Lausitz), ausgestrahlt im Zweikanalton, Untertitel im Videotext. | mehr