Hörspieltage Filmreihe - Höre ich, was ich sehe? Sehe ich, was ich höre?
Hörspieltage Filmreihe - Höre ich, was ich sehe? Sehe ich, was ich höre?
Do., 9.11. | ab 14 Uhr | HfG Lichthof 4_Blauer Salon
Hörspieltage Filmreihe
Höre ich, was ich sehe? Sehe ich, was ich höre?
Viele Filme sind ohne ihren hohen akustischen Anteil nicht zu denken, oft gibt erst der Sound den Bildern ganzen Sinn und Ausdruck. So ist die gemeinsame Klammer aller hier vorgestellten Produktionen die Tonspur, die Klangebene: Nach Kurzfilmen von Studierenden der HfG aus der Reihe „Wanderschaft - Filme aus 25 Jahren HfG Karlsruhe" folgen drei längere internationale Filme aus Japan, Frankreich und Deutschland - inklusive eines unglaublichen Films über das Hörspielmachen selber.
Panda
Eine Küche, zwei Tische, drei Köche. Interaktion und Begegnung in einem winzigen Transitraum.
Von: Sophia Schiller, HfG 2016 | 16mm, s/w, Dokumentarfilm | Länge: 8’
Auf nach Afrika
Max träumt von einer Reise nach Afrika, jedoch kann er sich nicht von der Stelle bewegen. So überredet er seinen besten Freund, die Mülltonne Karl, an seiner Stelle zu reisen.
Von: Elenya Bannert, HfG 2013 | digital, Animation | Länge: 18’
Lettre de Werderplatz
"Was geschieht mit der Wirklichkeit, die durch ein Objektiv geht? Wer zeugt letzten Endes für den Zeugen selbst? Das sind die Fragen, denen dieser Film - nach einer Idee von Chris Marker - nachgeht." (Alexander Knopf)
Von: Laura Morcillo, HfG 2014 | 16mm, s/w, Essayfilm | Länge: 4’
Fächerpalme Acapulco
Als Monika eines Tages eine Fächerpalme geliefert wird, gerät ihr streng geordnetes Leben aus dem Takt: Ohne dass sie es bemerkt, wird Monika manipuliert...
Von: Sandra Denningmann, Charlotte Höchsmann, HfG 2012 | digital, Animation | Länge: 37’
Welcome Back, Mr. MacDonald
In einem Hörspielstudio in Japan. Komik, Drama - alles wird geboten. Schließlich geht es ums Hörspielmachen und was bei einer Live-Sendung im Studio alles aus dem Ruder laufen kann...
Buch und Regie: Koki Mitani, Japan 1997 | Länge: 103’ (Original mit Untertitel)
Das Leben ist ein Chanson
Ein Experiment, das von der Filmkritik als ein amüsanter Exkurs über die zu Lebensweisheiten erhobenen Binsenweisheiten von Schlagertexten gefeiert wurde.
Buch: Jean-Pierre Bacri, Agnès Jaoui | Regie: Alain Resnais, Frankreich 1997 | Länge: 117’ (Original mit Untertitel)
Faust Sonnengesang. Filmgedicht von Werner Fritsch
Weder ein Spielfilm noch ein Dokumentarfilm – eine Bilderflut mit lyrischen Texten und teilweise betörender Musik. Für diesen Film gibt es keinen Vergleich. Für Cees Nooteboom ein „faustisches Abenteuer“.
Buch und Regie: Werner Fritsch, Werner Fritsch Filmproduktion Deutschland 2011 | Länge: 180’
Stand: 09.10.2017, 09.58 Uhr